Kategorie: Fotografie

  • Es gibt Fotografien, die jeder kennt. Das schwarz-weiße Portrait Einsteins ist so ein Bild. Eine kolossale Aufnahme, die zur Erinnerungstextur des 20. Jahrhunderts wurde. Fred Stein ist der Name des Fotografen. Die fotografischen Arbeiten des gebürtigen Dresdners sind ein großes Erbe und ein großer Schatz in der Geschichte der Fotografie. Stein kam auf tragische Weise…

  • Vom Soziologen Ulrich Beck stammt der Begriff der Brasilianisierung des Westens. Am Ende dieser Brasilianisierung steht die totale soziale Ungleichheit. Mit allen Konsequenzen für die zerfallenden Gesellschaften: Kriminalität, Armut und Zerfall. Was in Europa erst begonnen hat, ist in vielen Städten Lateinamerikas und auch in den USA längst Realität. Der mexikanische Fotograf Carlos Cazalis fotografierte…

  • Für den Dichter Walt Whitman (Foto) war New York die “Große Stadt“, für den Fotografen Andreas Feininger war New York eine Art ultimative Heimfahrt. Die eindrucksvollsten Fotografien seines Lebens machte Feininger in der Hauptstadt der Welt. Am Bauhaus in Weimar und Dessau zum Architekten ausgebildet, war Feininger als Fotograf eher Autodidakt. Bis auf den Besuch…

  • Die Hybris des Menschen ist sein Thema. Der amerikanische Fotograf Alex MacLean gibt mit seinen Bildergeschichten der Fotografie die Seele zurück. Nach eigener Aussage interessiert den leidenschaftlichen Piloten und Abenteurer an der Fotografie die unterbewusste Information. Sein Bildband “Over – Der American Way of Life“ oder: „Das Ende der Landschaft” transportiert schockierende Botschaften. McLean fotografierte…

  • Statt sich diese heuchlerischen Olympischen Spiele anzuschauen, sollte man sich die Fotografien von Andreas Seibart ansehen. Der Fotograf hat die elende Existenzfristung der chinesischen Wanderarbeiter in unerhört ausdrucksstarken Bildern verewigt. Die Fotografien zeigen viele der namenlosen und geschundenen Arbeitsnomaden, die in China tagtäglich unterwegs sind und auf Teilhabe und den sozialen Aufstieg hoffen. Vor allem…