Alptraum China

Statt sich diese heuchlerischen Olympischen Spiele anzuschauen, sollte man sich die Fotografien von Andreas Seibart ansehen. Der Fotograf hat die elende Existenzfristung der chinesischen Wanderarbeiter in unerhört ausdrucksstarken Bildern verewigt. Die Fotografien zeigen viele der namenlosen und geschundenen Arbeitsnomaden, die in China tagtäglich unterwegs sind und auf Teilhabe und den sozialen Aufstieg hoffen. Vor allem die bittere Armut der Kinder haben den Fotografen sichtbar erschüttert. Ein Bildband der Werke ist im Handel erhältlich. From Somewhere to Nowhere – China´s Internal Migrants (f)